Ein Pufferspeicher ist bei Pellet-/ Holzheizungen, Solarthermie sowie Wärmepumpen unverzichtbar.
Das Prinzip eines Pufferspeichers ist Überschüssige Wärme für die Heizung oder Brauchwasser je nach Speichertyp zu speichern, und das gespeicherte Warmwasser bei Bedarf abzugeben.
Durch die Speicherung des Warmwassers in dem Pufferspeicher führt es nicht zu einer Überhitzung des Heizsystems.
Als Pufferspeicher wird ein „Wärmespeicher“ einer Heizungsanlage bezeichnet, welcher mit Wasser befüllt ist. Er dient dazu, Differenzen zwischen der erzeugten und der verbrauchten Menge an Wärme auszugleichen und Leistungsschwankungen zu mildern. Auf diese Art und Weise kann die Wärmeerzeugung weitestgehend unabhängig vom Verbrauch der Anlage betrieben werden, wodurch sich für viele verschiedene Wärme- und Energiequellen ein besseres Betriebsverhalten und einen besseren Wirkungsgrad erzielen lassen.
Nachteilig an Pufferspeichern ist der allmähliche Wärmeverlust, welcher sich durch die Differenz der Temperatur zwischen Speicherinhalt und Umgebung ergibt. Als grobe Richtlinie gilt für zentrale Heizungsanlagen circa 55 – 60 Liter Pufferspeichervolumen pro installiertem Kilowatt (kW) Heizleistung. Dies stellt ein sinnvolles Verhältnis zwischen Puffervorrat und niedrigen Wärmeverlust dar.